Stephan Schneider – also ich – ich bestehe aus tausenden Körperteilen, Emotionen und bin vollgepackt mit Gedanken, Erfahrungen und vielem nicht kompatiblen Elementen, also ein Puzzle mit unzähligen Komponenten.
Eigentlich wie jedes Lebewesen etwas eigenes, ohne das bewerten zu wollen, wohl bei mir noch ein wenig eigener. Nicht besser oder schlechter, einfach anders.
Wer mag kann diese Webseite ein wenig durchschnuppern oder meine andere Webseite wo auch noch ein paar Puzzle sind.
Aber machen Sie sich nicht die Mühe, es ist beinahe nicht möglich meine Person zu berechnen, zu schubladisieren und einzugliedern in irgendwelche Schemas – weil sich in mir alles dagegen sträubt, ausser mein natürliches Naturell das manchmal erschreckend einfach gestrickt erscheint, ungehobelt direkt wirkt und eine unsanfte Note von deftiger Direktheit in sich trägt.
Es ist nicht so, weil ich etwas besonderes sein möchte, angestrebt habe speziell kräftezehrend zu leben – es entstand, weil ich es offenbar ablehnte eine resignierte Marionette von Systemen, Ämtern und selbst ernannten „Heiligkeiten“ und Massstäben zu sein.
Meine imaginäre und in Wirklichkeit gar nicht vorhandene Freiheit liebe ich über alles – wohlwissend das ich damit etwas verehre das nicht existiert, nicht existieren kann.
Denn selbst die Natur hat Regeln, die der Mensch ja gerne missachtet oder gar abändert – sträflich ignoriert – aber es sind Regeln wie die Natur funktioniert. Regeln sind Grenzen – damit ist Freiheit bereits ein relativer Begriff.
Gesetze, Normen, Vorgaben, Reglemente, Ansprüche, Anforderungen und vieles mehr, zeigt Dir schnell die Freiheiten auf, die Du in Wirklichkeit hast. So ziemlich keine. Denn mit Freiheit kann der Mensch, dieses degenerierte Herdentier längst nicht mehr umgehen – konnte es wohl noch nie. Nun kommen Schlaue und erzählen mir, man habe die Freiheit da nicht mitzumachen. Na aber klar hat man die Freiheit dagegen zu leben und ob man dafür oder dagegen lebt, wird es Dein Tun lenken und diktieren. Nur was nicht existiert lässt Freiraum und Freiheit zu. Ernüchternd – also schwelge ich in den „Zeilen“ dazwischen . den Momenten des Vergessens oder auch der extremen Emotionen welche die Realität für einen kurzen Augenblick verdrängen – wenn auch nur meist um ein Vakuum zu hinterlassen, dass Dich dann strafend erinnert, was Du ignoriert hast mit Deiner Freiheit.
Nachtrag: Es ist eigentlich absolut auch nicht wichtig wer ich bin – was ich bin – ein Staubkorn im Universum – einfach ich – ich bin nicht wie Du.